Feldsalat wird auch je nach Region „Rapunzel- , Acker-, Nüssli-, oder Vögerlsalat genannt und überzeugt mit einem nussigem aber milden Geschmack. Die zarten Salatpflanzen werden mit der Hand geerntet und sind nicht ganz billig.
Feldsalat wird büschelweise mit feinen Wurzeln angeboten und es gibt ihn mit großen oder kleinen Blättern – je nach Sorte. Die Stängel erreichen bis zu 15 Zentimetern.
Die Blätter sind durchschnittlich drei bis fünf Zentimeter lang und spatelförmig.
Der Feldsalat ist eine wahre Nährstoff-Bombe und hat (nach der Petersilie) den höchsten Eisengehalt von allen Gemüse- und Kräutersorten. Er beinhaltet auf 100 Gramm ganze 35 mg Vitamin C. Desweiteren hat er ätherische Baldrian-Öle sowie Magnesium und Kalzium, die allesamt für eine echte Nervennahrung sorgen.
Das Putzen von Feldsalat macht ein bisschen Mühe, aber es lohnt sich. Zuerst putzt und schneidet man von jedem Pflänzchen unten die feinen Wurzeln ab. Danach wird er gründlich in kaltem Wasser kurz gewaschen, damit sich Erde und Sand restlich lösen. Wie bei anderen feinblättrigen Salaten gilt auch beim Feldsalat: Immer erst das Dressing kurz vor dem Anrichten unter den Feldsalat mischen, da er sonst zusammenfällt. Feldsalat schmeckt sowohl alleine als auch gemischt mit anderen Blattsalaten. Besonders lecker zum Feldsalat sind untergemischte Nüsse oder auch angebratene Speckwürfel. Aber auch besonders gut schmeckt ein Kartoffelsalat mit Feldsalat.
Frischen Feldsalat vom Freiland kann man zwischen Oktober und April kaufen. Wenn man ihn nicht gleich zubereiten möchte, dann sollte man ihn putzen, waschen und in einem Gefrierbeutel im Kühlschrank aufbewahren. So hält er sich rund zwei bis drei Tage frisch.
Quellennachweis:
Bildnachweis: aboutpixel.de / Feldsalat © Halina Zaremba